Zu den bisherigen Konzerthöhepunkten von Lydia Zborschil zählen die verschiedenen Auslandstourneen:
2000: Italien mit „Lauda Sion“ (Mendelssohn) und „Gloria e Introduzione“ (Vivaldi)
2001: Italien mit „Stabat Mater“ (Pergolesi)
2002: Ungarn mit „Parafrasi del Christus“ (Donizetti) und „Cäcilienmesse“ (Gounod)
2004: Israel mit „Messias“ (Händel) u. a. im Rahmen des „Jerusalem Arts Festival“
Polen mit „Parafrasi del Christus“ (Donizetti) und „Te Deum“ (Bizet)
2005: Schweiz mit „Psalm 42“ (Mendelssohn)
2006: Israel mit „Elias“ (Mendelssohn)
Tschechien mit „Gloria“ (Vivaldi) und „Messe D-Dur“ (Dvorak)
Desweiteren sind Konzerte in verschiedenen größeren Konzertauditorien zu nennen (Liederhalle Stuttgart, Herkulessaal München, Gewandhaus Leipzig, Dom Berlin, Smetana-Saal Prag, Theater Jerusalem, Matthias-Kirche Budapest, Basilika San Marco Mailand, Basilika San Nicola Bari u. a.).
Lydia Zborschil sang bereits die meisten der großen Oratorienpartien, aber auch selten gehörte Konzert - Raritäten wie z. B. „Das klagende Lied“ (Mahler) oder „Parafrasi del Christus“ (Donizetti). Zu den seltener aufgeführten Werken zählen auch die Werke zeitgenössischer Komponisten, die ebenso zum Konzertrepertoire Lydia Zborschils gehören. So sang sie 2004 die Europäische Erstaufführung des „Stabat Mater“ des brasilianischen Komponisten Amaral Vieira, die Uraufführung des Werkes „Die Glocke“ des norwegischen Komponisten Kjell Habbestad im Rahmen der Europäischen Glockentage 2004 in Karlsruhe, die Sopran-Partien in „War-Requiem“ (Ludwigsburg / Aalen) und „The company of heaven“(Karlsruhe) 2005 von Benjamin Britten, sowie ebenfalls 2005 (Heilbronn) alle drei Sätze der „Chichester Psalms“ von Leonard Bernstein. 2006 war sie in der Uraufführung der „Markus-Passion“ von Thomas Ströbele zu hören.
Auch in Opernaufführungen ist die Sopranistin immer wieder zu hören, so z. B. als Clotilde in der konzertanten Aufführung der „Norma“ in der Liederhalle Stuttgart, als Micaela in der konzertanten Aufführung der „Carmen“ in Schloß Glatt (2003) und als Xenia in „Boris Godunow“ im Rahmen des „Festivals Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd“ (2005).